Es braucht zwar einige Zeit, damit wir das Verhalten unserer Katze deuten können, aber wer es einmal erlernt hat, wirt eigentlich fast immer Verstehen, wie sich seine Katze gerade fühlt oder was sie von Dir möchte. Im Allgemeinen verhalten sich Katzen meistens nach ihrem entsprechenden natürlichen Verhaltensmuster. Ausnahmen gibt es natürlich auch – durch etwaige Verhaltenstörungen oder Lebensumstände – aber im Normalfall kann man sich eigentlich nach nachfolgender Übersicht richten.
Schnurren:
Alle Katzen schnurren. Bei jungen Katzen ist das Schnurren eher monoton, bei älteren Katzen besteht das Schnurren aus zwei, drei klingenden Tönen. Manche Katzen schnurren so leise, dass man es nicht hören kann, man spürt es dann wenn man ihnen die Kehle streichelt.
Schnurrt die Katze, hat sie entweder gute Laune und ist zufrieden oder aber, sie ist krank, und schnurrt um sich zu beruhigen. Manchmal schnurren die Katzen auch, wenn sie Angst haben oder aus Berechnung, wenn ihr Besitzer ihnen etwas zu fressen geben soll.Auch kurz vor dem Tod schmurren Katzen.
Miauen:
Katzen können in allen Tonlagen Miauen. Es existiert eine große Bandbreite des Miauens, wobei jede Art ihre Bedeutung hat:
Helles Miau
Ein knappes, helles Miau mit gleichzeitig aufgerichtetem Schwanz bedeutet, dass sie Dir etwas zeigen möchte.
tiefes Maunzen
Maunzt die Katze ganz tief, muss sie dringend auf das Katzenklo oder sucht nach Dir, um Dir zu zeigen, dass sie etwas ganz tolles entdeckt hat.
Maunzen mehrmals hintereinander
so plaudert die Katze entspannt mit ihrem Menschen; herumgemaunzt wird aber auch aus Langeweile oder Verdruss; Maunzen kann Nörgeln oder leise Zustimmung sein; außerdem maunzt die Katze, um den Menschen etwas abzubetteln.
kurzes Maunzen
Ein kurzes Maunzen ist meist die Begrüßung – verbunden mit dem Kopf an den Beinen reiben.
Gurren:
Gurren Katzen wie etwa Tauben, finden sie etwas ganz aufregend und toll. Meist gurren sie beim Spielen und Toben.
Mit sanftem Gurren lockt auch die Katzenmutter ihre Jungen herbei. Auch Menschen werden von den Katzen manchmal angegurrt. Sie fordern den Menschen auf sich der Katze zu widmen und ggf mit ihr zu spielen.
Knurren:
Meistens knurren Katzen beim Essen. Sie wollen damit ausdrücken, dass sie nicht gestört werden wollen.
Bellen, Gackern oder Schnattern:
Gibt sie diese Geräusche von sich, hat sie ein Insekt oder einen Vogel entdeckt und versucht es zu fangen. Wenn die Katze ein für sie unerreichbares Beuteobjekt entdeckt (z.B. einen Vogel vorm Fenster), beginnt sie durch schnelles Auf- und Abbewegen des Kiefers (Schnattern) mit den Zähnen zu klappern.
Fauchen oder Spucken:
Die Katze ist sauer, der Feind soll schleunigst verschwinden. Katzen fauchen in der Regel wenn sie feindselig sind oder sich kurz vor einem Angriff befinden.
Die bieedn werden sich bestenfalls ignorieren. Zwei alte Katzen aneinander zu gewohnen ist schier unmogilch da Katzen zum einen Einzelganger sind und zum anderen sind die bieedn ja vermutlich das Leben als Alleinkatze gewohnt. Vielleicht gibt es auf Grund des alters dennoch eine friedliche Co-Existens da sie biede keine Lust auf Rangordnungskampfe mehr haben. Versuch macht schlau !
103 SebastianRichtige AntwortEine naomrle Hauskatze, die in der Wohnung lebt, wird im Schnitt 12-15 Jahre alt. Es gibt aber Katzen, die schon 20 oder gar 25 Jahre alt geworden sind. Das ist wie bei uns Menschen, die Lebensweise bestimmt die Lebenserwartung.Wenn Du Deine Katze als gut ernahrst, Dich mir Ihr beschaftigst und sie ausreichend Bewegung hat, hat sie sicher noch ein paar Jahre vor sich.Katzen, die frei ohne Menschen leben, werden ubrigens nur 2-5 Jahre alt. Wir tun den Miezen also gut. | +1War diese Antwort hilfreich?